Die Jugendsiedlung Traunreut
Meilensteine der Jugendsiedlung
1950 Der Verein wird am 25.08.1950 im erzbischöflichen Jugendseelsorgeamt in München gegründet. Nach dem Willen seiner Initiatorin, Frau Annie Barbarino, soll sich der Verein in Traunreut der intensiven Betreuung und Förderung Jugendlicher beim Eintritt in das Berufsleben widmen.
1952 / 1956 Zum Beginn wird für Jugendliche, die aus den Ostgebieten vertrieben wurden, Deutschunterricht angeboten. Das Arbeitsamt weist die Jugendlichen in diese Sprachlehrgänge ein.
Bald starten die ersten Lehrgänge zur Berufsfindung.
In der Adalbert-Stifter-Straße finden, wie Jahrzehnte später, diese Lehrgangsmaßnahmen und Wohnbetreuungen statt.
1965 Der Eintritt von Herrn Rudolf Bayer, Grünwald, ist der Beginn einer besonderen Verbundenheit, die jahrzehntelang im ideellen Engagement und in der materiellen Unterstützung zum Ausdruck kommt.
1976 Die Regierung von Oberbayern genehmigt die „Private Sonderberufsschule L in der Jugendsiedlung Traunreut e.V.“ für den südostbayerischen Einzugsbereich. Herr Alois Mühlhuber wird als erster Sonderschullehrer zum Aufbau der Schule abgeordnet.
1985 - 1990 Neubau der Berufsschule am Standort in Traunreut in verschiedenen Bauabschnitten.
1990 - 1993 In der Folge Neubau des Schülerwohnheims in unmittelbarer Nachbarschaft zur Berufsschule.
2000 Zur 50-Jahre-Feier der Jugendsiedlung wird auch die neue Berufsfachschule für Sozialpflege genehmigt.
2013 Zum Beginn des neuen Kindergartenjahres wird das „Haus für Kinder“ in Betrieb genommen, eine integrative Tagesstätte für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Ein neues
Aufgabenfeld wird damit begründet.
Organigramm
Freundes- und Förderkreis
Der Freundes- und Förderkreis der Jugendsiedlung Traunreut e.V. gründete sich 2014 als gemeinnütziger Verein, parallel zur Jugendsiedlung, die als gemeinnützige Gesellschaft umgewandelt wurde. Ziel und Zweck des Vereins ist es, die Jugendsiedlung ideell, finanziell und organisatorisch zu unterstützen.